Die Kartenwerkstatt der Werkstufen

Seit mehr als fünfzehn Jahren werden in den Werkstufenklassen der Don- Bosco-Schule Weihnachtskarten gestaltet und angefertigt.

Was als Arbeitserprobung zur Vorbereitung auf die Arbeitswelt begann hat sich im Laufe der Zeit zu einer regelrechten Produktion entwickelt. Am Anfang ist Kreativität gefragt, wenn eine Musterkollektion mit unterschiedlichen Materialien kreiert werden muss.

Inzwischen gehen jedes Jahr regelmäßig Aufträge für Karten ein, die nicht nur mit schönen wechselnden Designs gestaltet werden, sie müssen auch professionell, akkurat, sauber und termingerecht ausgeliefert werden.

Der Produktionsablauf wird so eingerichtet, dass alle Schüler mit ihren unterschiedlichen Handicaps in den Arbeitsablauf eingegliedert werden können. So werden im Unterricht Arbeitstage erlebt die sich im Grunde nicht von einem in einer Firma, Fabrik oder Werkstatt unterscheiden. Durch das dabei notwendige Messen, Zählen, Lesen und Schreiben ist die Übung der Kulturtechniken in die Arbeit integriert.

Die Schüler erhalten dabei Einblick in die Vorgänge der Geschäftswelt. Von der Ausarbeitung der neuen Entwürfe über die Bestellung von Material, Werkzeuge und Arbeitsgeräte, sowie die Berechnung und Erstellung der Rechnungen. Nach Abzug der gesamten Kosten bleibt ein kleiner Ertrag übrig der den Klassen und dem Förderverein der Don-Bosco- Schule zugutekommt.

Es ist schön zu beobachten wie die heranwachsenden bzw. schon erwachsenen Schüler mit Eifer, Geduld und Sorgfalt bei der Sache sind. Mit Stolz präsentieren sie ihre Ergebnisse.

Leichte Sprache

Weihnachtskarten der Don- Bosco- Schule

Jedes Jahr machen die Schüler der Werkstufe ganz viele Weihnachtskarten. Sie schneiden, falten und kleben. Dabei müssen sie ganz sauber arbeiten, weil die Karten ja verkauft werden. Die Kunden, die Karten bestellen, möchten natürlich nur schöne Karten haben. Die Schüler geben sich auch ganz viel Mühe und sind mit viel Spaß bei der Arbeit.

Es gibt dabei viele verschiedene Aufgaben. Manche Arbeiten sind ganz schwierig, andere sind etwas einfacher. Mit etwas Übung kommen alle mit einer Aufgabe zurecht. So findet jeder Schüler einen Arbeitsplatz.

Die Karten sind nicht sehr teuer. Das Papier und die Geräte müssen ja auch vorher gekauft werden. Trotzdem bleibt etwas Geld übrig mit dem die Klassen sich etwas kaufen können. Einen Teil bekommt der Förderverein der Schule.